Beim Anblick des Urknalls

»Tausend Sterne blinken über die großen, blauen Weiten des Himmels, man schien allein zu sein mit einer unergründlichen Gesellschaft.« (Virginia Woolf)

Hysterisches Globusgefühl zieht sich aus dem politischen Leben zurück – selbstbestimmt und lockdownunabhängig. Auf der Suche nach einer Utopie, die alles auf null setzt und einen politischen Neuanfang ermöglicht, begleitet das Publikum das Performance-Kollektiv auf die Suche nach einer unspezifischen und allumfassenden Einsamkeit. Wenn schon Rückzug, dann richtig! Wenn Rückzug, dann radikal.
Beim Anblick des Urknalls besteht aus zwei Teilen. Teil 1 wird als Video im öffentlichen Raum des Internets gezeigt. Für den 2. Teil arbeitet Hysterisches Globusgefühl das erste Mal in seinem 10jährigen Bestehen mit der Form der Videoinstallation.

von und mit Hysterisches Globusgefühl (Elisabeth Lindig, Lea-Sophie Schiel, Arne Schirmel, Dorothea Schmans, Melanie Zipf) Cinematografie, Schnitt Katharina Hauke Set, Kostüme Sarah Hoemske Komposition, Sounddesign Baly Nguyễn Licht Dirk Lutz Produktionsassistenz Linda Glanz, Dramaturgische Beratung und Produktion: Milena Seidl, Johanna J. Thomas Catering Ingo Oberdorf

Eine Produktion von Hysterisches Globusgefühl in Kooperation mit dem Ballhaus Ost und dem Tatwerk Berlin. Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und das Bezirksamt Pankow, Amt für Weiterbildung und Kultur – Fachbereich Kunst und Kultur. Mit freundlicher Unterstützung von FLUGWERK. Technische Ausstattung von MÆNON FILM und DINO Berlin Filmgeräteverleih e.K.

%d Bloggern gefällt das: